Wald- und Autobahnzäune
Wandgitterzäune gehören zu preisgünstigsten Zäunen auf dem Markt. Montagefreundlich ermöglichen sie eine schnelle und reibungslose Absperrung des Geländes. Zu ihren Hauptaufgaben gehört der Schutz der Waldkulturen und landwirtschaftlichen Kulturen vor den wilden Tieren. Die Waldgitterzäune werden um die Obstgärten, Ausläufen für Tiere, Weiden sowie um die Sommer- und Freizeitgrundstücke errichtet. Der Typ und die Art des Gitters ist unter Berücksichtigung der Tiergattungen auszuwählen, die in der jeweiligen Umgebung die größten Schäden verursachen. Es ist auch empfehlenswert, andere Gefährdungen zu erkennen, z.B. Vandalismus oder herrenlose Hunde. Generell je dichter, höher und solider das Gitter ist, desto sicherer ist der Schutz gegen Tiere, Diebe und andere unerwartete Gäste.
Autobahngitter
Eine besondere Art der Waldgitter stellen Autobahngitter dar. Zu ihren Hauptaufgaben gehört die Absicherung der Autobahnen, Schnellstraßen und Eisenbahntraktionen gegen wilde Tiere. Der Eingriff eines Hirsches oder eines Wildschweins könnte sowohl für die Menschen als auch für die Tiere tragisch sein. Um solche Situationen auszuschließen, werden die Straßen entlang starke Autobahngitter montiert. Im unteren Bereich haben sie in der Regel dichte Maschen und werden um zusätzlichen Maschendraht mit kleinen Maschen ergänzt. Durch diese Maßnahme können kleine Tiere nicht durchgehen. Wir sind ein bekannter Hersteller der Autobahngitter. Unsere Produkte schützen viele Straßen im In- und im Ausland. Wir produzieren Gitter aus dicken stoßbeständigen Drähten, die mit einer dicken Schicht Zink beschichtet werden. Dadurch wird langjährige Beständigkeit unter den schwierigsten Wittterungsbedingungen gewährleistet.
Montagearten des Wandgitters
Die Grundlage und der Rahmen eines Waldzaunes sind die Stützpfosten. Zur Wahl haben wir klassische Pfosten aus Holz oder Pfosten aus Metall. Das Gitter wird an die Pfosten aus Holz mit Haspeln, d.h. U-förmigen Nägeln befestigt. In Stahlpfosten sind spezielle Montagehalter integriert. Dadurch ist die Befestigung bequem und schnell.
Sollte das Gitter eine vorläufige, temporäre Absicherung des Geländes darstellen, dann sind die Pfosten aus Holz die beste Wahl. Sie werden am häufigsten mit dem Waldgitter Typ L bei der Errichtung der temporären Zäune eingesetzt. Wenn wir aber an einen Zaun für längere Zeit denken, dann lohnt es sich in Pfosten aus Metall zu investieren. Diese Art der Pfosten wird in der Regel mit starken Gittern Typ M kombiniert.
Die am häufigsten gewählte Lösung sind Pfosten aus Kieferholz. Sie sind kostengünstig und allgemein zugänglich. Leider ist das Holz gegen Feuchte, starken Wind und übermäßige Besonnung empfindlich. Es ist aber relativ leicht, seine Lebensdauer zu verlängern. Es reicht nur, sie entsprechend zu imprägnieren. Dank dieser Maßnahme unterliegt das Holz nicht einer schnellen Abnutzung sowie der Faulvorgänge und der Verrotung. Man kann auch den Erwerb der Pfosten aus Eichen- oder aus Akazienholz in Erwägung ziehen. Diese Holzarten sind teurer, sind aber hart und witterungsresistent.
Bei der Befestigung des Gitters an Pfosten werden die Haspeln benötigt. Es handelt sich hier um U-förmig gebogenen Nägel. Mit Haspeln werden einzelne Bauteile des Gitters an die Pfosten schnell und wirksam befestigt.
Eine andere Variante sind die Stahlpfosten für Waldgitter. Sie sind teurer als Pfosten aus Holz, sind aber viel beständiger. Hergestellt aus Edelstahl sorgen sie für Stabilität und Beständigkeit. Sie sind korrosionsbeständig und resistent gegen Wasser und schwankende Temperaturen. Sie sind mit speziellen Haltern (Haken) ausgerüstet, durch die die Montage erleichtert wird. Ideal bei der Errichtung der Waldzäune, die lange Jahre benutzt werden sollen.
Während der Montage des Waldgitters an den Metallpfosten sind auch hochqualitative Montagedrähte notwendig. Sie werden zur Verbindung des Gitters mit sonstigen Bauteilen des Zaunes eingesetzt.
Auf welche Art und Weise wird das Waldgitter montiert?
Die Errichtung eines Waldgitterzaunes ist einfach. Empfehlenswert ist aber das Durchdenken der einzelnen Arbeitsetappen. Eine wichtige Frage ist der Abstand zwischen den Pfosten. Viele Personen überlegen, mit welchem Abstand sind die Pfosten aufzustellen und wie das Waldgitter ordnungsgemäß gespannt werden soll? Generell sind solche Gitter leicht. Deswegen werden die Pfosten alle 2 bis 5 Meter aufgestellt. Ein optimaler und von uns empfohlener Abstand zwischen den Pfosten beträgt 3 Meter. Als Hilfe übergeben wir Ihnen unsere Tipps, wie das Waldgitter ordnungsgemäß zu befestigen ist.
- Vorbereitung des Geländes.
Das Gelände, auf dem das Waldgitter montiert wird muss begradigt und aufgeräumt werden. Alle Verschmutzungen und Hindernisse, wie z.B.: Steine, Sträucher, Zweige, Bäume usw. müssen entfernt werden. Bei der Montage des Waldgitters slebst ist kein technisches Wissen und keine spezielle Werkzeuge nötig. Nützlich können auch Schutzhandschuhe, Zange, Abschneider und Schaufeln sein. - Absteckung der Zaunlinie
In einer der Ecken wird ein Holzpföcke aufgestellt. In sonstigen Ecken werden weitere Pföcke eingeschlagen. Dann wird die Schnur gezogen und an die Pfosten gebunden. Die nächste Tätigkeit ist das Abstecken der Öffnungen für Pfosten. Viele Personen überlegen mit welchem Abstand die Pfosten des Waldgitters aufzustellen sind. Der optimale Abstand hängt von der Geländeform, beträgt aber am häufigsten 3 Meter. Von dem ausgewählten Eckpflock an, stellen wir weitere Pflöcke alle 3 Meter auf. Auf diese Art und Weise definieren wir den Abstand der Pfosten. - Die Gitter werden an Tragpfosten montiert.
Die Errichtung des Zaunes wird mit Eckpfosten angefangen. Sie müssen durch sog. Streben, d.h. Mit diagonalen Pfosten verstärkt werden. Sie werden ungefähr auf 2/3 der Höhe des Eckpfostens eingesetzt. Die Streben stabilisieren und verstärken die ganze Konstruktion. Man soll einen Gitterabschnitt von der Rolle abwickeln und mit Haspeln und Haken sowie den Drähten, je nach Pfostenart, befestigen. - Montage des Gitters an Zwischenpfosten.
An der abgesteckten Linie werden die Zwisschenpfosten aufgestellt. Dann wird der Rest des Gitters auf der ganzen Länge des Zaunes montiert und senkrecht an den Zwischenpfosten befestigt. Eine weitere Tätigkeit ist die Befestigung des Gitters an den Pfosten. Man darf nicht vergessen, dass die Drähte eine Möglichkeit haben müssen, sich horizontal zu verschieben. Das Netz darf nicht straff gespannt werden. Sonst kann das Gitter am Pfosten abgerissen werden. Einzelne Rollen werden mittels waagerechten Drähten miteinander verbunden. - Sicherheit und Genauigkeit.
Während der Arbeiten ist Vorsicht geboten. Insbesondere ist auf die Endbereiche der waagerechten Drähte zu achten. Abstehende Abschnitte müssen direkt nach Abschluss der Montage ausgebogen werden. Man darf nicht vergessen, dass alle Tätigkeiten sorgfältig und genau ausgeführt werden müssen. Ein ordnungsgemäß befestigtes Gitter sieht ästhetisch aus und erfüllt seine Aufgabe jahrelang.
HASPELN UND SONSTIGES ZUBEHÖR FÜR WALDGITTER
Zu den Hauptelementen eines Waldgitterzaunes gehört das Waldgitter selbst sowie Pfosten aus Holz oder aus Stahl. Die Montage der Konstruktion wäre aber ohne Hilfszubehör nicht möglich.
Wenn man an die Errichtung eines Waldgitterzaunes denkt, darf man die Streben nicht vergessen. Die Hauptaufgabe der Streben besteht darin, die Eckpfosten zu stabilisieren. Durch schräg montierte Streben werden die senkrecht aufgestellten Pfosten verstärkt. Zusätzlich ist auch Hilfszubehör verfügbar. Sie sind nicht unentbehrlich, helfen aber bei einer optimalen Gitterspannung. Zum Hilfszubehör gehören:
- Netz-Spanvorrichtungen,
- Zusätzliche Zugvorrichtungen,
- Zugdrähte,
- Hilfsprofile,
- Metallbänder
Zusammenfassen lässt sich feststellen, dass bei der Montage des Waldgitters keine Maschinen oder spezielle Werkzeuge eingesetzt werden müssen. Bei den Arbeiten werden einige Bauteile und Zubehörteile eingesetzt. Manche von ihnen sind unentbehrlich, andere erleichtern und beschleunigen die Errichtung des Zaunes.